Sonntag, 24. August 2008

Wie kommt denn nur das ganze Büchsenfleisch in die Mehlbox?

Zitat Monty Python in den 70gern: "I don't like SPAM !!"
Wer hasst nicht Spam? - Aber wie konnte das schon vor über 30 Jahren bekannt sein? - und warum heißt es eigentlixh so? Dass Spam eine Abkürzung ist, sieht man ja - und zwar für SPecially Assorted Meat - zu deutsch speziell ausgesuchtes Fleisch - Büchsenfleisch.

Als ich das neulich im Wochenblatt las, fiel mir wieder ein dass ich den Sketch, in dem ständig das Wort Büchsenfleisch wiederholt wurde damls gesehen habe - auf Deutsch, wie alles von Monty Python's Flying Circus etwas merkwürdig und deshalb hier sicher vergessen - auf Englisch immer noch Kult, wie ich bei YouTube sehe, und hochaktuell. Hier also die Quelle des Spam:

Definition von Spam also zweierlei:
1. Ständige unsinnige Wiederholung eines Wortes - Google wertet solche Websites ab als Spam Sites, die Keywords zu gehäuft verwenden, wie es früher als Black Hat SEO getan wurde, mit weißer Schrift auf weißem Hintergrund.

2. Unerwünschte Reklame - wie sie, noch dazu im Überfluss, heute per eMail versandt wird. - Der Sketch ist ja nebenbei eine Persiflage auf (Fernseh)Reklame.

Update zu dem ältern Post unten: Spam mit dem eigenen Absender - laut meinem Sohn kann jeder, der soetwas vor hat über Proxis von irgendwo im Internet E-Mails senden. Dabei sind sowohl Absender als auch Empfänger völlig beliebig einsetzbar, ebenso die Antwortadresse.

Damit kann man also beruhigt sein: Sollte solcher Spam tatsächlich an andere Empfänger gehen, wird man nicht verdächtigt, ebensowenig die Reply-to-Adresse, denn wer etwas davon versteht, sieht das sofort.

Kleiner Tip: googelt mal eure E-Mailadresse. Neulich habe ich eine von meinen gefunden in einer Liste, von der ich einen Newsletter erhielt. Die gesamte Kontaktliste dieses Autoresponders stand im Internet. Da wird sich mancher Spionage Robot gefreut haben, der Spamlisten suchte - ich weniger.

Mittwoch, 30. Juli 2008

Affiliate Marketing - Warum läuft das hier nicht so recht?

Ich melde mich also bei einem Affili-Programm an, suche und suche, bis ich etwas Passendes gefunden habe, dann melde ich mich beim Anbieter an und warte 3 Tage auf die Erlaubnis, für ihn Reklame machen zu dürfen, für 3-15%.... Wer Englisch kann, ist gut dran - ich nehme doch an, recht viele? Mir wird langsam immer klarer, wieso eBooks und Video-Tutorials hier einfach nicht so gut laufen wollen, dass es sich lohnte, sie selbst herzustellen. Man findet einfach zu vieles fast kostenlos, wenn man weiß, wo man suchen muss.

Dienstag, 22. Juli 2008

Social Media, Web 2.0 und Online Marketing

(Hoffentlich kommt jetzt nicht die angekündigte Ausfallzeit dazwischen, sonst kann ich das erst in 2 Wochen schreiben. - In meinem Bloggingkurs ist ein Video verlinkt, das zwar englisch, aber gut illustriert, zeigt, worum es geht.)

Erstmal: Was sind Social Media? -Gesellschaftliche, d.h. öffentliche Medien. ('Social' heißt nicht sozial, 'Gesellschaft' bezeichnet nicht, wie in 'Social Club' meistens nur die höhere Gesellschaft, sondern Gesellschft ganz allgemein, für das öffentliche Leben, sozusagen.)

Jetzt gehen die Begriffe wieder durcheinander, weil eben die klare Unterscheidung zwichen öffentlich und gesellschaftlich nicht gegeben ist.

Auf der einen Seite sind die öffentlichen Medien - Rundfunk, Fernsehen, Presse.
Das passive Publikum wird informiert. Möglichkeiten, zu antworten oder nachzufragen sind fast nicht vorhanden. Parallelen gibt es auch im Internet. (Wenn es die Bezeichnung Web 1.0 gibt, ist das gemeint - Information an passives Publikum)

Auf der anderen Seite ist das Web 2.0. Jeder kann mitmachen. Jeder kann antworten, fragen, direkt mitdiskutieren, eigene Informationen veröffentlichen.

Die Social Media (des Web 2.0) sind Blogs, Foren, Communities / Social Networks, (News-) Groups, Chat, Microblogs.

Online Marketing in Social Media, kurz als Social Marketing bezeichnet, ist das große Thema des Internet Marketing.

Natürlich denkt man bei 'Online Marketing' immer zuerst an die billigen Werbemittel und-Möglichkeiten, aber das ist gar nicht die Hauptsache, nur ein netter Nebeneffekt davon, es online tun zu können.

Werbung, besser gesagt Reklame, ist zwar ein wichtiger, aber doch nur kleiner Teil des Marketing. (Wenn man von Werbung spricht, verwendet man das eher abwertende Wort Reklame ja nicht, obwohl die meiste Werbung ja nur genau das ist.)

Falsch angewandte Reklame wirkt oft weniger werbend, als eher abschreckend - wer bei Yahoo eine Email hat kennt ja auch diesen mistigen Layer, der den Posteingang versperrt, und es ist bestimmt nicht Interesse, wenn ihn einer anklickt und die Seite schnell schließt, noch ehe sie sich ganz geöffnet hat, sondern weil man leider so schnell das versteckte Schließ-Feld nicht findet.

Wir sind bannerblind geworden, deshalb muss die Reklame eben etwas aggressiver ausfallen - und nerven, statt zu werben. Oder man findet personalisierte Werbung in Communities. Das sieht dann so aus:

Ich bearbeite irgendwas in Facebook. Und erhalte per Banner die Nachricht, in Lübeck warten 3 Mädchen auf mich.... Hmm, nehmen die'Personalisierer' an, wer in meinem 'hohen Alter' auf Facebook ist, müsse wohl pädophil sein? Oder gebe ich etwa irgendwo in meinem Profil den Anschein, ich sei lesbisch? Bloß gut, dass eine IP eben doch nicht ein so persönliches Datum ist, wie gerichtlich festgestellt. So wissen die wenigstens nicht, wo ich wirklich wohne.

(Mehr über die lächerliche Aufregung über Datenspeicherung zu Reklamezwecken und die wirkliche Gefahr, die zu viel Offenheit in Communities birgt demnächst an anderer Stelle.)

Reklame wirkt und wirbt fast nicht. Ohne Reklame wird aber keiner aufmerksam.

Wie funktioniert Online Marketing denn dann?
Online Marketing ist definiert als die Kommunikation zwischen Anbietern und Interessenten im Internet.

Der Online Marketer muss also erstmal eine Internetpräsenz haben, die sein Angebot klar und überzeugend präsentiert. (Eigene Homepage oder Blog, vielleicht sogar nur ein nettes Profil auf geeigneten Plattformen / Communities)

Diese Internet-Präsenz muss außerdem die Möglichkeit zur Kommunikation bieten, und wenn es nur Bestellung eines Newsletters ist.

Das versteht man unter Marketing im Web 2.0. Dauerhaften Erfolg im Online Marketing kann man nur auf diese Weise erzielen.

Schnelle Reklame kann sicherlich auch Erfolge bringen, aber die verpuffen ebenso schnell wieder. Reklame ist hauptsächlich dazu da, zu rufen: "Hey, hier bin ich, und ich hab was tolles für dich, klick, und ich zeig es dir".

Reklame dient dem Online Marketing und ist, als Dienstleistung erbracht natürlich ein eigenes gewinnbringendes Geschäft.

SEO dient ebenfalls dem OnlineMarketing, und ist als Dienstleistung erbracht, noch teurer.
(Kleines Update zum Link-Kauf und -Tausch: Google mag THEMENBEZOGENE Webkataloge, dort kann man auch ungestraft Links kaufen und gelegentlich tauschen, wenn nur das Verhältnis zwischen natürlichen Links und anderen stimmt.)

Ohne Werbung / Reklame oder SEO wird eine Website natürlich nicht sichtbar, aber es wäre ein fataler Fehler, alles in einen Topf zu werfen und nicht zu trennen zwischen dem eigentlichen Marketing und den Hilfmitteln, oder zu versuchen, schnell mal eben alles auf einmal zu machen.

Läßt sich mit der Homepage Geld verdienen? - Klar, wenn die Homepage erstmal richtig steht und nicht danach aussieht, als wäre sie nur gebaut, um Reklame draufknallen zu können.

Dient ein Blog der Werbung? - Natürlich - Aber nicht, wenn damit das beschönigende Wort für Reklame gemeint ist; eher der dem Suchmaschinenmarketing, weil gewöhnlich Texte über Suchmaschinen gefunden werden - und Google wird darin immer besser. Sinnlose Wortlisten erscheinen kaum noch in den Suchergebnissen.

Ob man Erfolg hat im Online Marketing hängt also weniger davon ab, wie gekonnt man mit Werbemitteln umgeht und Reklame macht, sondern wie man mit den Social Media umgeht, wie gut man seine Zielgruppe kennt und anspricht, um mit ihr kommunizieren zu können.

Das ist leider der schwerste Teil des Lernprozesses im Online Marketing. Andererseits, wenn man weiß, dass man darauf achten muss, bekommt man vieles einfach so am Rande mit. Denn man muss sich ja sowieso immer informiert halten, um nicht den Anschluss zu verpassen.

Social Media muss man erfahren, gleichzeitig Webmaster- und Werbetechniken lernen....
Ja, das braucht seine Zeit, denn im Grunde ist Online Marketing tatsächlich soetwas wie ein Beruf. Aber Erfolg lässt sich lernen. Zielsetzung, Planung, Offenheit für Erfahrungen, und wenn man Glück hat, Hilfe bei technischen Fähigkeiten, die allein lernen zu müssen zu wenig Zeit für die Erfahrungen und Runduminfos ließe.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Blog als SEO Tool

Eh jetzt jemand schreit - ich meine natürlich nicht, jemand solle nur aus SEO-Gründen bloggen. Und vor ca. 2 Jahren sah ich auch die Blogosphere in Gefahr, als ich eine Software sah, die automatisch viele gleiche Blogs erstellen sollte. Sowas gehört in den Bereich Blackhat-Tricks und ist wirklich verwerverflich, besonders da es den Ausdruck SEO schon fast zum Schimpfwort gemacht hat.

Spamblogs ohne relevanten Inhalt machen schon deshalb keinen Sinn, weil sie sicherlich nie genug Pagerank erreichen würden, um jemals gelesen zu werden. - Und ohne wertvolle eingehende Links zu liefern, wären sie auch als SEO-Tool wertlos.

Denn darum geht es, wenn ich sage, ein Blog ist (auch) ein nicht zu unterschätzendes SEO-Tool.

Wer eine neue Website erstellt, muss erstmal ca. 3 Monate warten, bis sie überhaupt von Google registriert wird, auch wenn man sie einreicht. Es ist übrigens ein Mythos, dass man das tun müsse, denn die Spiders krabbeln von selbst über eingehende Links von anderen Sites.

Ein Blog dagegen ist sofort mit dem ersten Post gelistet . - Das hätte ich wissen sollen, ehe ich meine neue Domain als WP Blog anlegte - ich will meine Baustelle, auf der ich immer noch mit den Plugins kämpfe und noch kaum Inhalt habe doch noch gar nicht in der Öffentlichkeit.

Das Zauberwort heißt Ping.

Es gibt viele Blogverzeichnisse, die automatisch sämtliche Blogs auf der Welt listen, auch ohne dass man den Blog dort anmelden müsste, am bekanntesten ist Technorati, jetzt Google angeschlossen. Der Ping ist eine Benachrichtigung über einen neuen Post an diese Verzeichnisse. (Über die RSS-Funktion, aber technische Erklärungen kann ich nie geben, stehen sicher in der Wikipedia)

Wordpress hat diese Funktion automatisch eingebaut, Blogspot auch, wenn man das betreffende Kästchen aktiviert. Sonst gibt es noch Services wie Pingoat und Ping-o-matic, wo man manuell pingen kann - dabei unbedingt die Verzeichnisse auslassen, die schon im eigenen Blog eingebaut sind, denn jede Übertreibung kann schaden.

Eine Website braucht themenbezogene eingehende Links, um besser in den Suchmaschinen positoniert zu sein. Ein Blog, besser mehrere, aber nicht mehr als man zeitlich halbwegs ordentlich bearbeiten kann, liefert die bestmöglichen eingehenden Links, die man zudem noch selbst und auf natürliche Weise erzeugen kann, ohne sich um die ganzen komplizierten Verlinkungsmethoden kümmern zu müssen.

Außerden bietet ein Blog von 'außerhalb'  auch den Besuchern der Website immer wieder Neues, wenn man dort einen RSS-Feed des Blogs installiert.

(Wie das geht weiß ich immer noch nicht, aber das Spring-Widget (über Feedburner zu finden) ist eine ideale Lösung - eigentlich hatte ich es nur zum Testen hier eingebaut, denn Blogspot hat ja ein eigenes.)

Ein Blog außerhalb der Domain erspart einem Webmaster fast jede SEO-Kniffelei (es sei denn, es geht um professionelles, teures Suchmaschinenmarketing). Was das Beste für den Leser bietet, ist gleichzeitig das Beste für die Suchmaschine: Keyword-dichte themenbzogene Texte, häufig frischer Inhalt.

Wer noch weniger von SEO versteht als ich, sollte von allem was irgendwie kompliziert aussieht sowieso die Finger lassen. - Metatags auf einer statischen Website sollten kein Problem sein?

(Wie sehen die aus? - Im Zweifelsfall so, wie auf ähnlichen Sites mit gutem Pagerank. An Beispielen lernen ist nicht verboten. So ähnlich habe ich mir HTML beigebracht. --> Quelltext ansehen! Ganz oben stehen die Metatags, mehrere Sets ansehen, vergleichen, ob es irgendwelche Unterschiede gibt, natürlich nicht den Inhalt fremder Metags kopieren, was der Inhalt ist, den man ersetzen muss, kann selbst leicht sehen.

Das schreibe ich, weil ich immer wieder erlebe, dass es Leute gibt, die sich scheuen, HTML-Dokumente auch nur zu öffenen. Man kann nichts kaputt machen, und wenn doch, löscht man es wieder, selbst eine versaute Website, die aus Versehen schon veröffentlicht ist, ist nicht innerhalb von 5 Minuten dort festgebrannt, man sollte nur vor der Veränderung eine Kopie gesichert haben.)

Montag, 16. Juni 2008

Online Marketing, eigene Website und SEO-Fehler

In meinen Kursen befasse ich mich gerade mit eigenen Websites und Blogs fürs Geschäft. Weniger mit technischen Fertigkeiten (das erklären Andere in anderen Kursen,) als mit Inhaltlichen Dingen, wobei der größte Teil meines Unterrichts sich um Planung und vermeidbare Fehler dreht.

Kurz gesagt: Eine Website muss Besucherfreundlich sein, das heißt übersichtlich und mit so wenig Werbemitteln wie möglich belastet. Und Inhalt ist König, weshalb auf mittel-lange Sicht auch ein Blog geeignet ist.

Wer Online Marketing, Website-Bau, Aufbau einer geschäftlichen Internetpräsenz gerade erst lernen will, oder noch so praktische Leitfäden gelesen hat, kann schon viel Zeit verschwenden, wenn er begeistert eine neue Fähigkeit anwendet, ohne Überblick übers Ganze zu haben. (Z.B. wie einfach es sein wird, ein mühsam und sorgfältig erstelltes Template später immer wieder zu kopieren, um den wichtigsten Teil, die Inhalte immer wieder aufzufrischen.)

Durch frische Inhalte und kleine Erneuerungen entsteht nach und nach eine komplexe Website, die unter Umständen von selbst im Pagerank steigt - wenn man keine SEO-Fehler macht, die das verhindern, unter Umständen sogar die Listung in Google überhaupt. Dabei ist Pagerank unter Umständen gar nicht so wichtig, wenn der Inhalt einzigartig ist.

Deshalb finde ich, lieber weniger um SEO kümmern - abgesehen von Keywords und Metatags -, als Tricks anzuwenden, die man nicht hundertprozentig beherrscht - aber ich bin ja kein SEO-Experte, deshalb wende ich nach und nach an, was ich an neuen Erkenntnissen finde, die mir plausibel erscheinen.

Die beliebtesten Fehler sind die mit der Verlinkung. Dazu habe ich eben bei Power-Oldie noch etwas gefunden, zwar nicht mehr ganz neu, aber sollte auch Anfängern bekannt sein:

Google straft Linkkäufer ab

28. Oktober 2007

Übrigens werden auch Link-Tausch-Netzwerke erwähnt, wo die Verlinkung allein der Vererbung des Pageranks dienen soll. (Heimliche, also wohl nicht offiziell als Top 100-Listen oder Kataloge bezeichnete Websites oder kostenlose Netzwerke, die Linkpartner vermitteln)

Quelle des Bookmarks:

reticon.de

dort sind noch weitere Links zum Thema:

Google geht gegen Link-Handel vor bei heise.de
Google sorgt für Wirbel im Netz bei golem
Deutsche Online-Medien abgestraft bei Focus
Google Strafaktion wegen Linktausch bei Spiegel

Sonntag, 8. Juni 2008

Neila's Biz Tips: Seth Godin on What Every Good Marketer Should Know

What do you know?



Seth Godin ist einer der hervorragenden (Online -) Marketing Experten und -Theoretiker, die in Blogs und Newsletters erklären 'Was jeder gute Marketer wissen sollte'.

Einer der Hauptpunkte: Marketing ohne Werbung. Informationsmarketing. Darstellen des Angebots innerhalb von anderen relevanten Informationen, durch Information überzeugen, nicht überreden wollen.

Social Marketing, Marketing in öffentlichen Medien - speziell aufs Internet bezogen heißt das, Menschen, die Information suchen, wollen nicht Reklame finden und reagieren darauf nicht so, wie neue Online Marketer es sich wünschen.

Sicher, die überwiegend kostenlosen Werbemöglichkeiten und Werbemittel sind auch notwendig zu erlernen und zu nutzen, aber es ist ein großer Fehler, das Internet, die Communities des Web 2.0 als als riesige kostenlose Werbefläche anzusehen.

Marketing in Communities, Marketing mit Blogs - was kann man alles falsch machen? Wie hält man 100 Interessenten von sich ab, mit der Anstrengung, einen für sein Geschäft zu werben? Das beobachte ich gerade bei Zenzuu, nachdem ich leztes Jahr erstmal den Kampf mit den Bugs bei MySpace aufgegeben habe... .

Anderes Stichwort: Beziehungsmarketing. Geschäftsbeziehungen sind auch persönliche Beziehungen. Und nicht alle, die im Internet persönlichen Kontakt suchen, suchen Lebenspartner. Aber alle suchen irgendwelche Lösungen für irgendwelche Probleme.

Basis des Onlinemarketing könnte also sein, möglichst schnell, eh alle Wege eines vernünftigen Informations- und Beziehungs-Marketings durch falschen Übereifer verschlossen werden.

Dienstag, 11. März 2008

Langsam wird der Spam bedrohlich

Jeder Webmaster weiß, info@, admin@, web/postmaster@ wird zugespammt, ohne dass irgendetwas wirklich hilft, besonders, wenn man eigentlich auch Emails von fremden Leuten haben möchte, die sich mal verschrieben haben, bzw. die richtigen Kontaktdaten übersehen.

Aber jetzt passiert immer häufiger etwas wirklich schreckliches, und ich weiß nicht, wie soetwas möglich ist, oder was ich dagegen tun könnte. (Wenn zufällig jemand, der Ahnung hat dies liest, bitte unbedingt kommentieren!)

Ich erhalte mehr und mehr Spam mit meiner eigenen Adresse als Absender.

Aus denHeadern kann ich nicht ersehen, woher. Meist ist die "reply to " Adresse eine andere, aber diese Leute haben die Mails (angeblich?) auch nicht gesendet, und haben auch keine Websites mit Formularen - oder aber die Adressen wie communications_msn_cs_enus(AT)cimail15.msn.com
lopyc(AT)mail.msadcenter.msn.com
existieren nicht. - Ich habe jeweils an "abuse" und direkt geantwortet, war aber nicht auslieferbar (Mailer DEAMON Antwort)

Jetzt habe ich auch noch solche Deamon-Meldungen erhalten die sich auf ganz normale Shops oder Websites/Foren beziehen!

Wie kann es sein, dass von echten, seriösen Sites - (zum Glück! wenn es pr0n wäre, wäre das ja eine echte Kathastrophe) - Emails versandt werden, und nicht nur an mich selbst, fürchte ich, die meinen Absender tragen?

Wie schütze ich mich vor soetwas? Ich weiß ja nicht einmal, wie es möglich ist, dass diese A#### irgendeine beliebige Adresse als Absender angeben können, und zwar so, dass tatsächlich auch mein Host irgendwie erwähnt ist. Ich habe langsam wirklich Angst, dass ich in den Ruf gerate, Spam zu versenden. Selbst wenn ich jetzt meine Domain aufgeben würde und vielleicht noch eine neue mit Bindestrich kriegen könnte - dasselbe könnte ja immer wieder geschehen...

Ich kann ja nichteinmal wissen, was, wieviel und an wen "ich" da sende, nur, wenn ich zufällig eine solche Mail bekomme, oder sie als unzustellbar gemeldet wird, weiß ich ja überhaupt, dass sie existiert...

Ich hoffe, irgendjemand kann mir sagen, ob und wie ich aus den Headern etwas über die Herkunft erfahre, abgesehen von den wohl ebenso gefaketen 'Reply to' Adressen, wenn sie anders sind als meine eigene - und besonders, ob und wie ich beweisen könnte, dass ich nicht der Absender bin.

Update: Rainer hat mir dazu im Kommentar diese Seite mit Verschlüsselungstool geschickt:
homepagehelper.info

Samstag, 23. Februar 2008

Die Geheimnisse der Internet - Millionäre

Im Grunde gibt es kaum noch Geheimnisse. Alle erfolgreichen Internet Marketer verkaufen oder verschenken besonders gern Informations- und Lehrmaterial darüber, wie man erfolgreich wird im Internet, im Leben allgemein.

Erfolg ist nicht duplizierbar, jedenfalls nicht zwischen verschiedenen Personen. Fast jede Geschichte ist anders. Aber einige Punkte sind als Grundlage bei allen zu erkennen: Aktivität, Zielstrebigkeit, Durchaltevermögen, Lernbereitschaft, Selbstbewußtsein.

Risikobereitschaft und Gück spielen auch eine Rolle. Erfolg ist aber kein Glücksspiel und es braucht sehr viel Erfahrung, Risiken abzuwägen. Wer Tollkühnheit mit Risikobereitschaft verwechselt und Vorsicht mit Feigheit, braucht schon sehr viel Glück, um nicht total zu versagen.

Erfolg muss gut geplant werden. Perfekte Planung ist unmöglich. Fehler sind unumgänglich. Um das zu akzeptieren, muss man ein gesundes Selbstbewußtsein haben. Es hat wenig Sinn, den perfekten Plan machen zu wollen, und nicht aktiv zu werden, aus Angst, zu versagen.

Es ist notwendig, Fehler zu machen, "Versagen" nicht mit "menschlichem Versagen" zu verwechseln und nicht das Selbstvertrauen zu verlieren.

Fehler machen, Fehler analysieren, daraus lernen, wie man es besser macht, zur Not nochmal von vorn anfangen, irgendwas bleibt immer übrig, auf dem man neu aufbauen kann, also nicht hinschmeißen, sondern durchhalten.

Internetmillionär David Vallieres faßt diese Devise so zusammen:
"Versage, so schnell du kannst; am Ende weißt du, was wirklich funktioniert." Und "Versagen ist der Schlüssel zu deinem Erfolg".

Allzuviele Leute geben zu leicht auf, wenn sie versagt haben, weil sie sich dann für Versager halten, in Unbeweglichkeit und Depression verfallen, weil sie eine Schuld bei sich suchen, anstatt das Versagen zu analyieren. - Was übrigens auch das Hauptproblem von Mobbing - Opfern ist.

(Schade, dass es dieses eBook nicht auf deutsch gibt. Es befasst sich weniger mit geheimen Marketing - Taktiken, als mit der richtigen Einstellung zum eigenen Handeln. Wer englisch kann - und das ist im Online Business generell ja nicht unwichtig ;-) - sollte es mal lesen.

(leider nicht mehr erhältlich, Link entfernt)