Montag, 16. Juni 2008

Online Marketing, eigene Website und SEO-Fehler

In meinen Kursen befasse ich mich gerade mit eigenen Websites und Blogs fürs Geschäft. Weniger mit technischen Fertigkeiten (das erklären Andere in anderen Kursen,) als mit Inhaltlichen Dingen, wobei der größte Teil meines Unterrichts sich um Planung und vermeidbare Fehler dreht.

Kurz gesagt: Eine Website muss Besucherfreundlich sein, das heißt übersichtlich und mit so wenig Werbemitteln wie möglich belastet. Und Inhalt ist König, weshalb auf mittel-lange Sicht auch ein Blog geeignet ist.

Wer Online Marketing, Website-Bau, Aufbau einer geschäftlichen Internetpräsenz gerade erst lernen will, oder noch so praktische Leitfäden gelesen hat, kann schon viel Zeit verschwenden, wenn er begeistert eine neue Fähigkeit anwendet, ohne Überblick übers Ganze zu haben. (Z.B. wie einfach es sein wird, ein mühsam und sorgfältig erstelltes Template später immer wieder zu kopieren, um den wichtigsten Teil, die Inhalte immer wieder aufzufrischen.)

Durch frische Inhalte und kleine Erneuerungen entsteht nach und nach eine komplexe Website, die unter Umständen von selbst im Pagerank steigt - wenn man keine SEO-Fehler macht, die das verhindern, unter Umständen sogar die Listung in Google überhaupt. Dabei ist Pagerank unter Umständen gar nicht so wichtig, wenn der Inhalt einzigartig ist.

Deshalb finde ich, lieber weniger um SEO kümmern - abgesehen von Keywords und Metatags -, als Tricks anzuwenden, die man nicht hundertprozentig beherrscht - aber ich bin ja kein SEO-Experte, deshalb wende ich nach und nach an, was ich an neuen Erkenntnissen finde, die mir plausibel erscheinen.

Die beliebtesten Fehler sind die mit der Verlinkung. Dazu habe ich eben bei Power-Oldie noch etwas gefunden, zwar nicht mehr ganz neu, aber sollte auch Anfängern bekannt sein:

Google straft Linkkäufer ab

28. Oktober 2007

Übrigens werden auch Link-Tausch-Netzwerke erwähnt, wo die Verlinkung allein der Vererbung des Pageranks dienen soll. (Heimliche, also wohl nicht offiziell als Top 100-Listen oder Kataloge bezeichnete Websites oder kostenlose Netzwerke, die Linkpartner vermitteln)

Quelle des Bookmarks:

reticon.de

dort sind noch weitere Links zum Thema:

Google geht gegen Link-Handel vor bei heise.de
Google sorgt für Wirbel im Netz bei golem
Deutsche Online-Medien abgestraft bei Focus
Google Strafaktion wegen Linktausch bei Spiegel

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Halli Hallo,

Sehr interessanter Artikel, aber man muß doch schon lange kein SEO mehr sein, um ein wenig zu optimieren.

Es gibt Menschen, die denken schon beim Schreiben seo´technisch und für andere gibt es doch Super-Tools, wie zum Beispiel das "SEO All in One Pack"

Das Problem ist eigentlich immer das Gleiche. Optimiert man gar nicht, wird man zwischen den ganzen optimierten Seiten irgendwann nicht mehr gefunden. Man hat praktisch keine Wahl. Je früher man sich den Methoden des Marktes anpaßt, umsomehr besteht noch die Chance, dass man nichts verpasst...

Nur meine Meinung ;-)

Schönen Gruß aus dem "heute zum Glück wieder sonnigem" Eime!